Dienstag, 18. Dezember 2012

... To change the things I can

Oft schiebe ich Lebensräume auf, mit der Begründung, dass ich noch reichlich Zeit dafür habe. Andere wiederum lasse ich sausen, weil ich auf Sicherheit aus bin oder Angst vor Veränderung habe. Das meiste aber vertrage ich, weil es mit Anstrengung verbunden oder schlicht unangenehm ist. Statt die Dinge anzupacken, zögere ich sie hinaus, doch dadurch wird es nicht leichter, im Gegenteil.
Unangenehmen Situationen gehe ich lieber aus dem Weg, anstatt sich ihnen zu stellen. Und das nur, weil meine Angst zu groß ist, enttäuscht zu werden. Es ist aber menschlich. Hoffe ich jedenfalls...
Ständig setze ich mich unter Druck und spiele schlimme Szenarien durch. Manchmal quäle ich mich mit der Sorge, dass ich nicht gut genug bin für die anstehende Herrausförderung. Sobald ich die Kontrolle verliere, neige ich dazu, mir Sorgen zu machen, damit ich auf alle möglichen Eventualitäten vorbereitet sein kann. Doch die Konsequenz kommt, nämlich der Stillstand, bringt mich logischerweise überhaupt nicht weiter und ich bin frustriert, wenn ich nicht von der Stelle komme.

Freitag, 12. Oktober 2012

Katastrophenalarm

Der Traum sieht so aus, dass wir endlich glücklich sein werden wenn wir unsere Ziele erreicht haben.
 Den richtigen Mann finden, die Assistentenzeit überstehen, das ist der Traum, und wenn wir das geschafft haben, fangen wir natürlich wieder an von etwas anderem zu träumen. Wenn wir so was träumen dann würden wir gern aufwachen. Sofort bitte!
Irgendwann akzeptieren wir vielleicht dass aus dem Traum ein Alptraum geworden ist. Wir sagen uns dass die Realität sowieso besser ist.
 Wir reden uns ein, dass es besser ist überhaupt nicht zu träumen. 
Aber die stärksten von uns – die wirklich Entschlossenen – die halten an ihrem Traum fest.
Manchmal konfrontiert uns das Leben mit einem anderen Traum – wir betrachten diesen neuen Traum und empfinden, gegen aller Wahrscheinlichkeit, eine gewisse Hoffnung. 
Wenn wir Glück haben verstehen wir irgendwann in unserem Leben, dass es gar nicht um diesen oder jenen Traum geht, sondern darum überhaupt zu träumen.
Die Wahrheit ist, ich kenne niemanden der nicht von irgendetwas verfolgt wird oder irgendjemanden. Und egal ob wir versuchen den Schmerz mit einem Skalpell weg zu schneiden oder in die hinterste Ecke des Schrankes zu schieben, so oder so werden wir scheitern. Die einzige Möglichkeit die dunklen Wolken zu vertreiben ist es ein neues Kapitel aufzuschlagen. Oder das alte Kapitel richtig zu beenden. 


Die Zeit fliegt. Die Zeit wartet auf niemanden. Die Zeit heilt alle Wunden. Wir alle wollen nur das Eine und das ist mehr Zeit. Zeit aufzustehen. Zeit erwachsen zu werden. Zeit loszulassen. Zeit.

Dienstag, 14. Februar 2012

Valentinstag

Der Valentinstag ist der Tag der Liebenden am 14. Februar eines jeden Jahres. So vergiftet wie manche Rosen über die Ladentheke gehen werden, zeigt sich auch die Liebe. Blind, stumm und taub vor Liebe laufen sie Sturm in Richtung Blumenläden. Ich will diese Menschen gar nicht verstehen und wenn ich ehrlich bin , finde ich es auch lächerlich ! Für mich persönlich ist Valentinstag sehr überflüssig. Das soll der Tag der Liebe sein, daran erinnern, dass man Jemanden liebt. Schön. Brauche ich bitte solch einen Tag zur Erinnerung? Nein, brauche ich nicht- trotzdem wird an diesem Tag geschleimt und gesäuselt ... Ich meine, muss man seine Liebe zu einem anderen Menschen, so besonders und liebenswert er auch sein mag, an so einem Tag und auf diese Weise bekunden? Ist das nicht im Grunde eine Frechheit, ein Affront der Liebe und eben diesem Menschen gegenüber, etwas „besonders“ an diesem Valentinstag zu zelebrieren, was man 365 Tage im Jahr zelebrieren sollte, wenn man sich liebt? Bei frisch verliebten oder frisch verheirateten ist der Valentinstag noch was besonderes aber bei vielen anderen eher Pflicht und Zwang. Von daher verstehe ich die Meinung vieler.
 Vergessen kann man diesen Tag eigentlich nicht: Schon Wochen vorher findet man überdimensionale Herzen auf den Eingangstüren der Blumengeschäfte und wird mit Werbebotschaften im Radio zugeschüttet, so wie überall gesülzt wird, egal ob einem aus dem Laden an der Ecke ein Riesenherzluftballon ins Gesicht knallt, oder  Statusmeldungen bei Facebook erst mal ausgeblendet werden müssen !  Meiner Meinung ist der Valentinstag reine Geschäftsmacherei, da man keinen bestimmten Tag braucht, um einem Menschen zu sagen, wie gern man ihn hat und wie viel er einem bedeutet. Ich brauche auch kein Valentinstag , denn es ist viel wichtiger, dass man von seinem Partner immer Aufmerksamkeit bekommt und nicht nur an diesem einen Tag.

Für mich ist jeder Tag ein Tag der Liebe. Zu meinem Herzensmenschen und mit allem, was dazu gehört. In guten wie in schlechten Tagen, mit allen Auf & Abs die so eine Liebe zu bieten hat – und mal mehr, mal weniger, aber immer so, dass man sie nicht vergisst. Diese Liebe.

Und dazu braucht es keinen 14. Februar.

Dienstag, 3. Januar 2012

FUCK ART

Das Jahr 2011 war seltsam . Er war voller Schmerz , Angst , Furcht und Verzweiflung aber auch Hoffnung , Freude , Vetrauen und Wärme . Es gab viele Tränen und viele Enttäuschungen aber auch DICH ! Dieses Jahr brachte viele unerfüllte Träume und gebrochene Versprechen . Es zeigte, wer der wahre Freund ist und wer nur den Anschein machte, einer zu sein ! Das Jahr 2011 öffnete mir die Augen und die vielen Wege , die ich noch gehen kann  . Bitte lass das Jahr 2012 so sein , wie die Tage in denen ich mich bei Gott bedankt hab für die weiteren Chancen !